Konzerte / Performances 2017

Protagonist
Anna Possarnig

Auftragsarbeit zur Sammlungsausstellung „Ordnung und Obsession“
Die Tänzerin und Choreografin Anna Possarnig assoziiert mit den Begriffen „Ordnung“ und „Obsession“ ihren Handlungsalltag, der neben disziplinären Herausforderungen auch das beruhigende Element vorhersehbarer Wiederholungen enthält. Im Solo zur Ausstellung „Ordnung und Obsession“ konfrontiert Anna Possarnig ihren Körper mit der Installation „Projekt einer Reihe von 33 antagonistischen figuralen Phasen“ von Meina Schellander aus den Jahren 1976/77. Meina Schellanders dreiunddreißig Bronzeminiaturen materialisieren die Vielfalt menschlicher Bewegung in spielerischer Schlichtheit. Als Response darauf entwickelt die 29-jährige gebürtige Kärntnerin und Absolventin des BRGAnna Possarnig eine Choreografie ausgehend von den Gesten und Posen der Statuetten und spürt deren rituelles Potential auf.


 

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